Der Verlust Ihrer Patientendaten kann Ihnen erheblich Zeit und Nerven kosten. Die häufigsten Ursachen sind plötzliche Defekte Ihres Computers oder ein Totalversagen der Festplatte. Seltener kommt es vor, dass durch einen Einbruch in die Praxis der Rechner gestohlen wird.

Wenn Sie die Standardeinstellungen von psyprax beibehalten, erstellt das Programm automatisch eine Sicherung auf Ihrer Festplatte, sobald Sie es schließen. Wenn Sie diese Sicherung ordnungsgemäß verschlüsseln, haben Sie einen wichtigen Schritt getan. Doch in den oben genannten Fällen reicht das nicht aus.

Um Ihre Daten auf einem neuen Rechner wiederherzustellen, benötigen Sie eine externe Sicherung, also eine, die nicht auf der defekten oder gestohlenen Festplatte liegt. Das Speichern von Patientendaten in einer Cloud ist gemäß IT-Sicherheitsrichtlinie nicht erlaubt. Daher sollten Sie Ihre Daten auf mindestens zwei externen Speichermedien sichern, beispielsweise USB-Sticks oder externen Festplatten.

Bitte nehmen Sie diese Vorsichtsmaßnahme ernst und sichern Sie Ihre Daten gewissenhaft. In der folgenden Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre externen Speichermedien in psyprax konfigurieren können.